Anbindung der Berne-Fahrradroute per Brückenschlag an den RS1

16.09.2021

Die Gestaltungskoalition von CDU und Grünen will die Nord-Süd-Fahrradroute entlang der Berne per Brückenschlag an der Blumenfeldstraße an den Radschnellweg RS1 anbinden. Eine entsprechende Antragsinitiative haben die Ratsfraktionen von CDU und Grünen auf den Weg gebracht.

Hierzu erklärt Ulrich Beul, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion:
„Wir leben in einer Großstadt, in der wir den Bedürfnissen der Menschen als Lebens- und Wirtschaftsraum gerecht werden müssen. Dabei bietet uns unsere industrielle Geschichte ein einzigartiges Potential an Trassen und Wegen. Deren sukzessive Erschließung und Verbindung ermöglichen ein sehr gutes Erholungs- und Wegenetz; und zwar inmitten unserer Stadt. Hier können sich die Menschen fortbewegen und Freizeitaktivitäten erleben. Mit dem Großprojekt „RS1“ stellen wir auch eine Anbindung der Essener Innenstadt sicher. Um dies zu vervollständigen fordern CDU und Grüne eine Brücke. Damit gelangen die Radfahrer kreuzungsfrei und damit frei von Störungen und sicher auch innerhalb von Essen von A nach B. Auch bei dieser Initiative sind unsere Entscheidungen von Weitsicht geprägt und auf die Bedürfnisse aller Menschen ausgerichtet.“

Hierzu Stephan Neumann, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
„Vorfahrt für den Radverkehr vom Essener Norden zum Uni-Viertel, zur Innenstadt und dem Radschnellweg RS1: Damit macht die Gestaltungskoalition von Grünen und CDU ernst. Mit einem Brückenschlag über Blumenfeldstraße und Gladbecker Straße, vorzugsweise eine Ypsilon Brücke, soll der Fahrradweg entlang der Berne von Norden kommend an den Radschnellweg RS 1 angebunden werden. Damit werden die Voraussetzungen für ein attraktives, ampel- und kreuzungsfreies Radroutennetz im Essener Norden geschaffen. Den Antrag stellen wir schon jetzt mit der Aufstellung des Bebauungsplans „Eltingviertel/Viehofer Platz“ und während der Arbeiten an der Berne, weil wir ein durchgängiges Radroutennetz von Anfang an mitdenken.“