Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen unterstützt nachdrücklich den Vorstoß von Oberbürgermeister Thomas Kufen, die A40 im Bereich Holsterhausen und Frohnhausen zu überdeckeln und darauf das olympische Dorf für die olympischen Spiele 2032 an Rhein und Ruhr zu errichten.

Dazu der Holsterhauser CDU-Ratsherr Dr. Andreas Kalipke: „Die Überdeckelung der A40 im Bereich Holsterhausen und Frohnhausen ist auch unabhängig von der Austragung der olympischen Spiele 2032 an Rhein und Ruhr sehr wichtig. Mit der Idee, auf diesem Deckel das olympische Dorf zu errichten, belebt Oberbürgermeister Thomas Kufen die Debatte. Die Umsetzung wäre geeignet, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einen Ort für die Unterbringung der Athletinnen und Athleten zu finden und zugleich die Entwicklung zwei der einwohnerstärksten Stadtteile Essens massiv voranzutreiben. Die A40 belastet seit Jahrzehnten durch ihre Geräusch- und Schadstoffemissionen das Leben entlang des Ruhrschnellwegs. Die Chance, diese Belastungsfaktoren zu minimieren, die Trennung zu überwinden und die beiden Stadtteile fortzuentwickeln, wäre auch ein starkes Zeichen in die gesamte Stadtgesellschaft hinein: Die A40 muss keine trennende Rolle spielen.
Eine mögliche Entwicklung muss ökologisch und stadtplanerisch nachhaltig angelegt werden und über das Ende der Spiele hinaus positive Wirkung entfalten. Dies muss in einem etwaigen Planungsprozess eine unverzichtbare Rolle spielen. Der neue Schwung, den Oberbürgermeister Thomas Kufen mit seinem Vorstoß in die Debatte gebracht hat, muss nun genutzt werden, um die Idee voranzubringen.“