Die CDU-Fraktion will den konstruktiven Dialog der vergangenen Monate mit den beteiligten Schulen aus dem Stadtbezirk V fortsetzen und sukzessive zu einer Verbesserung der Situation an den Schulen beitragen.
Dazu der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Andreas Kalipke: „Ich selber nehme auch an den Treffen des Arbeitskreises der Schulleiter und Kooperationspartner im Stadtbezirk V teil. Wir nehmen den Hilferuf aus dem Stadtbezirk V sehr ernst und sind uns der Tatsache bewusst, dass ähnliche Problemlagen auch in anderen Teilen der Stadt die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erschweren. Die Adressaten des Hilferufs sind vielfältig. Als Kommunalpolitik nehmen wir unsere Verantwortung unter anderem dadurch wahr, dass wir auf die rasche Umsetzung des von uns beschlossenen Sonderinvestitionsprogramms Schulbau dringen. Mit diesem bringen wir aus verschiedenen Töpfen – kommunale Eigenmittel sowie Förderprogramme des Bundes und des Landes – auch erhebliche Mittel in den Stadtbezirk V. Die Sekretariatsstunden an den Grundschulen des Stadtbezirks V sind erhöht worden. Der Wunsch der Schulen nach einer Neuausrichtung der Schulsozialarbeit wird zur Zeit noch diskutiert, könnte aber schon bald umgesetzt werden. Die Neujustierung der inklusiven Beschulung oder eine Neufestsetzung der Schüler-Lehrer-Relation sind Landesaufgaben. Darüber hinaus müssen wir noch stärker als bisher schon darauf achten, die Eltern in der Wahrnehmung ihrer Erziehungspflicht zu unterstützen, anzuleiten und diese gegebenenfalls auch anzumahnen.“
Klaus Hagen, sachkundiger Bürger im Schulausschuss und stellvertretender Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk V, ergänzt: „Die Schulen im Stadtbezirk leisten eine hochengagierte und hochprofessionelle Arbeit. Ihnen gilt unser Dank. Wir lassen sie mit ihren Problemen nicht alleine. Auch die Stadt- und Stadtteilentwicklung ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Feld.“
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