CDU-Fraktion unterstützt Oberbürgermeister Kufen bei Forderung nach klaren Regeln bei der Zuwanderung / Kommunen vor Überforderung schützen

06.10.2017

Die CDU-Fraktion unterstützt Oberbürgermeister Thomas Kufen in seiner Forderung,  die Zuwanderung stärker als bisher zu steuern. Insbesondere vor dem Hintergrund der immensen Herausforderungen der Integration, denen sich eine Kommune wie die Stadt Essen stellen muss.

Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende und integrationspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dirk Kalweit: „Um eine Kommune wie die Stadt Essen vor einer Überforderung bei der Integration von Flüchtlingen zu schützen, brauchen wir klare Regeln in Bezug auf die Zuwanderung in unserem Land. In den vergangenen Jahren hat die Stadt Essen große Kraftanstrengungen aufgebracht, um die nach Essen gekommenen Flüchtlinge unterzubringen, zu versorgen und in unserer Stadt zu integrieren. Diese Herkulesaufgabe wird uns auch noch in den kommenden Jahren beschäftigen. Hierbei geht es nicht darum, sich als Kommune aus der Verantwortung zu stehlen, Menschen die aus Kriegs- und Krisengebieten fliehen, Schutz zu gewähren. Wir müssen uns aber für die Zukunft grundsätzlich darüber Gedanken machen, wie wir mit dem Thema Zuwanderung umgehen wollen und welche Maßnahmen in Bezug auf die Steuerung von Migration zu ergreifen sind. Bereits heute ist erkennbar, dass eine Kommune wie die Stadt Essen bei den vielfältigen Aufgaben, die die Integration von Flüchtlingen mit sich bringt, unter den jetzigen Rahmenbedingungen an ihre Belastungsgrenze stoßen wird.“