Im September 2019 hat der Rat über das Mobilitätskonzept 2035 entschieden. Das Ziel ist ein gleichberechtigtes Miteinander der verschiedenen Verkehrsträger.

Dazu Jörg Uhlenbruch, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion:


„Die CDU-Fraktion nimmt Oberbürgermeister Thomas Kufen ausdrücklich in Schutz. Unser Oberbürgermeister steht für einen Ausgleich der Interessen und ein Miteinander. Das gilt auch für die Mobilität. Wir freuen uns, wenn er sich zum Lobbyisten der Fußgänger in Essen macht. Ihn in eine ideologische Ecke zu stellen wird nicht gelingen. 

Im letzten Jahr hat der Rat die strategischen Leitlinien für die Mobilität in Essen 2035 beschlossen. Unser Ziel ist ein Modal Split von jeweils 25% für die Verkehrsträger ÖPNV, Fahrrad, Fußgänger und Autoverkehr. Das ist politischer Konsens in Essen. Den Weg dorthin beschreibt der verabschiedete Mobilitätsplan. Oberbürgermeister Thomas Kufen und auch die CDU stehen dafür, Angebote zu schaffen, damit die Verkehrswende gelingt. Wir bauen in Essen alternative Verkehrswege aus und bieten attraktive Angebote zur Nutzung von Bus und Bahn. Es wird in Essen keinen Autokrieg geben. Wir sind gegen neue Restriktionen für den motorisierten Individualverkehr. Was wir brauchen ist eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger und bessere Angebote, die einen Verzicht aufs Auto zur attraktiven Alternative machen. Unser Ziel ist es jeden Verkehrsteilnehmer auf dem für ihn günstigsten Weg von A nach B zu bringen. Sanktionen sieht das Verkehrskonzept erst im letzten Schritt vor. Diese gilt es zu vermeiden indem die passenden Angebote geschaffen werden.“