Die CDU-Fraktion sieht sich nach den vorliegenden Ergebnissen einer zusätzlichen Prüfung bestätigt, dass eine Tempo 30-Regelung auf der Alfredstraße im Bereich zwischen Bertoldstraße und Folkwangstraße zur Einhaltung der Stickstoffdioxidgrenzwerte nicht notwendig ist.

Hierzu erklärt Guntmar Kipphardt, Sprecher der CDU-Fraktion im Bau- und Verkehrsausschuss: „Im Rahmen der umweltsensitiven Steuerung hat die CDU-Fraktion prüfen lassen, ob die zulässigen Grenzwerte an der Alfredstraße in Form einer ‚Grünen Welle‘ und ohne eine Beschränkung auf Tempo 30 erzielt werden können. Das Ergebnis der in den letzten Wochen vorgenommenen Prüfung bestätigt unsere Vermutung. Laut Gutachten lässt sich die Einhaltung der Grenzwerte genauso wirkungsvoll durch andere verkehrssteuernde Maßnahmen auf der Alfredstraße und den umliegenden Seitenstraßen erzielen wie mit einer Reduzierung auf 30 km/h. Die Alfredstraße ist eine der wichtigsten Verkehrsadern in unserer Stadt; sie ist wichtig für unsere City aber auch für die Messe Essen. Daher muss es unser Ziel sein eine Lösung zu finden, die Stickstoffdioxidgrenzwerte einzuhalten ohne gleichzeitig den Verkehrsfluss auf der Alfredstraße unnötig einzuschränken. Mit dem vorliegenden Ergebnis unserer beantragten Prüfung ist ein gangbarer Weg aufgezeigt worden. Wir erwarten, dass das Thema Tempo 30 km/h auf der Alfredstraße nicht weiterverfolgt wird und die Verwaltung nunmehr die Empfehlungen des Gutachtens umsetzt."