Beseitigung von illegalen Graffitis verbessertes Stadtbild und Chancen für Langzeitarbeitslose

17.02.2022

Auf Initiative der Gestaltungskooperation CDU und Grünen ruft die Stadt Essen eine „Graffiti-Taskforce“ ins Leben. Ziel ist die Beseitigung möglichst vieler illegaler Graffitis, die eine strafbare Sachbeschädigung darstellen und das Stadtbild negativ prägen. CDU und Grüne freut es, dass Langzeitarbeitslose in dieses Projekt integriert werden und so eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen. 

Hierzu erklärt Luca Ducrée, ordnungspolitischer Sprecher der CDU: „Die Graffiti-Taskforce ist ein Herzensprojekt von mir, für das ich mich seit Beginn meiner Ratstätigkeit eingesetzt habe. Viele Bürgerinnen und Bürger beklagen sich zu Recht über Schmierereien, die beispielsweise Gebäudewänden und Brücken verunstalten. Dem wirken wir nun entschlossen entgegen. Dass bei der Beseitigung Langzeitarbeitslose einbezogen und gefördert werden, ist natürlich umso erfreulicher. Im Übrigen hält unsere Stadt einige Freiflächen bereit, die sich über etwas Farbe freuen und legal besprüht werden dürfen. Interessierte melden sich gerne beim Jugendamt Essen unter dem Stichwort Jugendkulturarbeit.“

Elke Zeeb, ordnungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen: „Alternative Gestaltungsmöglichkeiten auf Freiflächen, speziell die Zusammenarbeit mit der Jugendkultur liegen mir am Herzen. Auch die Kooperation mit Eigentümern von nicht-städtischen Flächen bei der Beseitigung von illegalen Graffitis spricht viele Bürgerinnen und Bürger an. Wir loben den Einbezug von Langzeitarbeitslosen und die Möglichkeiten zur Weiterbildung während der Arbeit für die Graffiti Taskforce.“