CDU-Fraktion begrüßt wissenschaftliche Studie zur Attraktivität der Essener Innenstadt

23.01.2019

Dazu Christiane Moos, Ratsfrau und Aufsichtsratsmitglied der Essen Marketing Gesellschaft (EMG): „Bei der nachhaltigen Neugestaltung unserer Innenstadt liegt auch eine große Portion Verantwortung bei den Immobilienbesitzern in den Fußgängerzonen. Die Praxis der letzten Jahre, die Ladenlokale im Erdgeschoss so zu vergrößern, dass die oberen Etagen nicht mehr als Wohnraum oder als Büro genutzt werden können, führte zu vielen Leerständen. Wohnen in der Innenstadt, mitten im urbanen Raum, wird verstärkt nachgefragt und gesucht. Das brächte auch dauerhaft Menschen in die City. Das Publikum vor Ort würde sich sicherlich positiv verändern. Bei der Innenstadtgestaltung darf nicht ausschließlich der Eventcharakter im Vordergrund stehen. Die ersten Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Menschen in der City wohlfühlen wollen. Wer sich hier nicht wohlfühlt, kommt auch nicht zum Shoppen in die City. Die City muss attraktiv werden. Dazu gehören attraktive Gastronomie, Plätze mit Aufenthaltsqualität und schöne Wohnungsangebote. All diese Aspekte, sollten aus unserer Sicht in der weiteren Diskussion betrachtet werden.“