Die CDU-Ratsfraktion begrüßt die Fördermittelzusage der CDU-geführten Landesregierung für die Schulsozialarbeit bis 2021. Von den jährlich in Aussicht gestellten Fördermitteln kann die Stadt Essen im Jahr 2018 wahrscheinlich mit etwa 2,5 Mio. Euro rechnen. Zugleich erwarten die Essener Christdemokraten, dass sich über das Jahr 2021 hinaus neben dem Land auch der Bund wieder an der Finanzierung der Schulsozialarbeit beteiligt.
Dazu der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Andreas Kalipke: „Die Sicherstellung der Schulsozialarbeit bis 2021 ist eine erfreuliche Nachricht. Durch die Mittelzusage des Landes können im nächsten Jahr wahrscheinlich rund 50 Vollzeitstellen an Essener Schulen finanziert werden. Die CDU-Fraktion begrüßt diese Entwicklung, insbesondere auch vor dem Hintergrund der Integration von Flüchtlingen, bei der die Schulsozialarbeit einen wichtigen Beitrag leistet. Wir wollen, dass diese wichtige Aufgabe an unseren Schulen langfristig sichergestellt ist und unterstützen daher auch die Forderung des NRW-Sozialministers Laumann (CDU), der den Bund weiterhin in der Verantwortung sieht und auffordert ebenfalls seinen Beitrag für die Schulsozialarbeit zu leisten.“
Auch die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Regina Hallmann freut sich über die Mittelzusage des Landes für die Schulsozialarbeit: „Die soziale Arbeit an Schulen leistet einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, um die Situationen der Mädchen und Jungen zu verbessern und die Zugänge zu gesellschaftlicher und kultureller Beteiligung durch zusätzliche Bildungsangebote und Beratungen zu schaffen. Für viele Jugendliche ist die Unterstützung der Schulsozialarbeiter entscheidend, insbesondere wenn es um den Übergang von der Schule zum Beruf geht.“
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