CDU-Fraktion: Luftreinhalteplan bietet gute Basis zur Umsetzung weiterer Maßnahmen

31.07.2018

Aus Sicht der CDU-Fraktion bietet der Entwurf des Luftreinhalteplanes für Essen eine gute Basis, um weitere Maßnahmen zur Senkung der Abgasbelastung in unserer Stadt umzusetzen.

Hierzu erklärt Walburga Isenmann, Sprecherin der CDU-Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grün und Gruga: „Aus unserer Sicht ist ein Dieselfahrverbot in unserer Stadt durch ein Bündel geeigneter Maßnahmen unbedingt zu vermeiden. Die Verbesserung der in Essen gemessenen Schadstoffwerte zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ein gut funktionierender Verkehr mit zeitgemäßen Angeboten, die unkompliziert in der Nutzung sind, ist evident für Essen als Ort zum Leben und Arbeiten. Für Essen als internationaler Wirtschafts- Kultur- und Tourismusstandort ist eine optimale innerstädtische Erreichbarkeit unverzichtbar. Die Nutzung von ÖPNV und Fahrrad oder von Leihwagen muss als attraktive Alternative zum eigenen Auto wahrgenommen werden. Wir setzen hierbei auf eine Verbesserung der Angebotsvielfalt, aber nicht auf Verbote oder Einschränkungen des Autoverkehrs.“

Ulrich Beul, CDU-Ratsherr und Leiter des Arbeitskreises Mobilität: „Generell brauchen wir in Essen eine bessere Vernetzung aller Verkehrsträger. Das Ziel muss es sein, den Bürgerinnen und Bürgern einen schnellen und unkomplizierten Wechsel zwischen (Leih-)Auto, (Leih-)Fahrrad und Öffentlichen Personennahverkehr zu ermöglichen, um mit dem geeigneten Verkehrsmittel zügig von A nach B zu gelangen. Hierzu brauchen wir ein variantenreiches und nachhaltiges Mobilitätsangebot, damit sich unsere Stadt zukunfts- und wettbewerbsfähig weiter entwickeln kann.“