CDU-Fraktion: Razzien sind schmerzhafte Nadelstiche gegen Clans

14.01.2019

Aus Sicht der CDU-Fraktion Essen war die größte Razzia in der Geschichte des Landes eine klare Botschaft vor allem an Clan- und Kleinkriminelle. Mit den eng getakteten Razzien und der behördenübergreifenden Zusammenarbeit macht der Staat deutlich, wer das Sagen hat.

Auch Fabian Schrumpf MdL, Ratsherr und ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion begrüßt die konzentrierten Aktionen gegen Clan- und Kleinkriminalität: „Der Kampf gegen kriminelle Strukturen ist unverzichtbar und muss mit geballter Kraft fortgesetzt werden. Wir dulden in unserer Stadt keine rechtsfreien Räume und kriminellen Parallelgesellschaften. Die behördenübergreifenden Aktionen verunsichern und stören die Banden bei ihren kriminellen Machenschaften. Die am Wochenende erneut in Essen durchgeführte Razzia wurde diesmal auch auf andere Ruhrgebietsstädte ausgeweitet. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die Angelegenheit im Rahmen seiner Null-Toleranz-Strategie zur Chefsache gemacht. Auch diesmal hat er die Aktionen persönlich begleitet. Mit eng getakteten sowie spontanen Kontrollen und Durchsuchungen verpassen Polizei, Ordnungsbehörden, Zoll und Finanzamt den kriminellen Strukturen schmerzhafte Nadelstiche. Mit dem neuen Polizeigesetz wurden in NRW die Rahmenbedingungen zur Verbrechensbekämpfung bereits verbessert. Es reicht aber nicht Gesetze zu verabschieden, wir müssen die gesetzlichen Grundlagen dann auch konsequent anwenden und durchsetzen – und genau das ist am Samstag geschehen. Auch wenn dabei die ein oder andere Party gestört wird. Unbeteiligte Gäste können sicher sein, dass es auch darum geht, ihre Sicherheit zu gewährleisten. Mein großer Dank gilt allen an den Einsätzen beteiligten Einsatzkräften!“