Die CDU-Fraktion spricht sich dafür aus, dass zeitnah Gespräche zwischen der Stadt Essen und dem Bistum Essen aufgenommen werden, um sich gemeinsam darüber auszutauschen wie Stadt und Bistum künftig kooperieren können, um die Schulen in kirchlicher Trägerschaft zu unterstützen.

Dazu Dr. Andreas Kalipke, CDU-Ratsherr und schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Die Schulen in kirchlicher Trägerschaft sind ein unverzichtbarer und fester Bestandteil der Essener Schullandschaft. An mehreren Gymnasien und Realschulen sowie einer Sekundarschule werden mehrere tausend Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Damit erfreuen sich die Schulen in kirchlicher Trägerschaft einer großen Beliebtheit und nehmen im Rahmen der schulischen Versorgung auch in unserer Stadt eine enorm wichtige Funktion wahr. Auch bei der Integration von zugewanderten Schülerinnen und Schülern leisten Schulen in kirchlicher Trägerschaft viel. Von diesen Schulen profitiert mithin die gesamte Stadtgesellschaft. Damit die kirchlichen Schulen auch dauerhaft diese Aufgaben übernehmen können, müssen wir auch in diese Gebäude investieren. Eine Sanierung ist kostspielig und dauerhaft allein von Bistum und Orden nicht zu stemmen. Daher sollten aus Sicht der CDU-Fraktion zeitnah Gespräche zwischen Stadt und Kirche stattfinden, um gemeinsam finanzielle Bedarfe zu ermitteln.“