CDU-Fraktion: Weiterentwicklung des Essener Seniorenförderplanes stärkt Teilhabe der Seniorinnen und Senioren

17.09.2019

Die CDU-Fraktion begrüßt es, dass in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration die Vorlage zur Weiterentwicklung des Essener Seniorenförderplanes beraten und dem Rat zur Beschlussfassung empfohlen werden soll. Die Weiterentwicklung des Essener Seniorenförderplanes ist eine hervorragende Basis, die Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben deutlich zu verbessern.

Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration: „Die Weiterentwicklung des Essener Seniorenförderplanes bedeutet einen Quantensprung für die Essener Seniorenpolitik. Bundesweit handelt es sich um ein Leuchtturmprogramm. Künftig wird der Seniorenförderplan mit einer Gesamtsumme von drei Millionen Euro pro Jahr ausgestattet sein. Dies bedeutet nahezu eine Verdreifachung des bisherigen Budgets. Der Seniorenförderplan wird neben der Projektförderung künftig um die Programmteile der institutionellen Förderung und der Investitionskostenförderung erweitert. Wir schaffen mit der Einrichtung von mindestens einem ‚Zentrum 60+‘ pro Stadtbezirk wohnortnahe Anlaufstellen und Begegnungsstätten für die Essener Seniorinnen und Senioren. Durch die Schaffung eines internationalen Zentrums werden wir auch den vielen Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund in unserer Stadt gerecht. Niemand soll sich in unserer Stadt alleine fühlen oder vereinsamen. Mit diesem tollen Angebot für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger reagieren wir auf den demografischen Wandel und die Problemstellungen, die er mit sich bringt. Ebenso wird die Offene Seniorenarbeit durch eine Vielzahl von Angeboten ausgebaut und den heutigen Bedürfnissen der älteren Generation angepasst. Wir sind der Überzeugung, dass der weiterentwickelte Seniorenförderplan die richtigen und notwendigen Schwerpunkte setzt, um die Teilhabe und Selbstbestimmung der Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt nachhaltig zu verbessern.“

Friedhelm Krause, CDU-Ratsherr und stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirates: „Der demographische Wandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Es ist ein richtiges und wichtiges Signal, die Förderung seniorengerechter Projekte und Angebote nachhaltig auszubauen. Die Einrichtung einer kommunalen Koordinierungsstelle zeigt, welche Bedeutung der Seniorenpolitik in unserer Stadt zu Teil wird. Unser Ziel ist es, dass Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt möglichst lange in ihrem vertrauten Wohn- und Sozialumfeld selbstbestimmt leben können. Genau wie in der Jugendhilfe gilt in der Seniorenarbeit der Grundsatz ambulant vor stationär.“