Eltingviertel: Fraktionen von SPD und CDU fordern Prüfung aller Möglichkeiten

20.09.2019

Die Ratsfraktionen von SPD und CDU fordern weiterhin einen offenen Zugang zum Eltingviertel zu prüfen und damit eine Symbiose zwischen dem Ausbau dem Radschnellweg Ruhr (RS1) und der städtebaulichen Entwicklung zu bilden. Sie haben deshalb die Verwaltung beauftragt, weitere städtebauliche Möglichkeiten zu prüfen. Ein ebenerdiger Radweg durch das Eltingviertel ist damit noch nicht vom Tisch.

Dazu Uwe Kutzer, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Essen: „Endlich kommt Bewegung in die Planungen des RS1. Mit unserer Favorisierung für die Variante 3 der Machbarkeitsstudie haben wir eine klare Linie, an der sich die weiteren Planungen des RS1 durch das Eltingviertel orientieren und endlich zu einer Lösung führen soll. Dabei müssen wir Mut beweisen und die Chance nutzen, um in Essen ein Leuchtturmprojekt auf die Beine zu stellen. Mit der Durchführung des RS1 durch das Eltingviertel und der damit verbundenen Öffnung zur nördlichen Innenstadt, kann uns eine großartige städtebauliche Aufwertung gelingen.“

Peter Dinkelmann, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ergänzt: „Wir wollen für das Eltingviertel die städtebaulich beste Lösung. Deshalb nehmen wir uns die Zeit, alle Möglichkeiten wirklich genau zu prüfen. Der RS1 hat schon jetzt eine große Bedeutung und wird positiv verändern, wie wir uns im Ruhrgebiet fortbewegen. Für so ein gewaltiges Projekt brauchen wir trotzdem Fingerspitzengefühl. In jedem Falle haben wir bei der Gestaltung des Eltingviertels eine einmalige Chance, unser Stadtbild auf die Zukunft auszurichten. Die wollen und müssen wir nutzen und setzen deshalb unsere Hoffnungen in die neuen Prüfungen.“