Fraktionen von SPD und CDU: Handlungskonzept „gleichgeschlechtliche Lebensweisen“ weiterentwickeln / SPD und CDU fragen nach dem Sachstand und wollen nächste Schritte gehen

30.11.2018
Pressemitteilung

Vor rund siebeneinhalb Jahren hat der Rat der Stadt Essen das aktuelle Handlungskonzept „Gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Essen“ beschlossen. Seitdem hat sich zu diesem Thema auch in Essen vieles getan. „Höchste Zeit für uns, wieder einen umfassenden Blick auf das in den letzten Jahren Erreichte in Essen zu werfen und die nächsten Schritte nach vorne zu gehen“, meint SPD-Ratsherr Martin Schlauch, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration. „Wir wollen das Konzept insbesondere um Aspekte von Trans- und Intermenschen erweitern. Zu diesem Thema soll es eine breit angelegte Fachtagung geben.“ Einen entsprechenden Antrag wollen die Fraktionen von SPD und CDU zur nächsten Sitzung des Sozialausschusses stellen.

Hierzu erklärt Thomas Mehlkopf-Cao, sachkundiger Bürger für die CDU-Fraktion im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration: „Nach rund sieben Jahren, in denen das Handlungskonzept ‚Gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Essen‘ existiert, ist es an der Zeit Bilanz zu ziehen, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Ziele bislang umgesetzt wurden und an welchen Punkten nachgesteuert werden muss. Um das Handlungskonzept den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, ist es erforderlich vor der Weiterentwicklung des Handlungskonzeptes alle relevanten Akteure in den Prozess einzubinden und an einen Tisch zu bringen.“