
Gute Nachrichten für Radfahrerinnen und Radfahrer in Essen. Die Stadt treibt den Ausbau einer durchgängigen Nord-Süd-Fahrradverbindung entlang der B224 voran. Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hat am 13. Februar eine Machbarkeitsstudie für den Radweg zwischen Werden und der Stadtgrenze Velbert beschlossen.
Die Initiative geht auf einen Antrag der Ratsfraktionen von CDU und Grünen zurück, die sich für eine sichere und direkte Radverkehrsanbindung zwischen den Stadtteilen stark machen.
Stephan Neumann, verkehrspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Ein Radweg längs der B224 von Werden über Fischlaken und Heidhausen bis Velbert ist ein wichtiger Schritt, um den Radverkehr zum Laufen zu bringen. Über die steigungsärmste Verbindung erreichen die Menschen direkt die wichtigsten Ziele dieser Stadtteile, wie Altstadt Werden, Krankenhäuser, Universität, S-Bahnhof, große Einkaufsmärkte, Schulen und Kindergärten. Wir setzen uns nun für eine schnelle Umsetzung ein. Nach dem gescheiterten Verkehrskonzept in der Werdener Altstadt erwarten nun viele Bürgerinnen und Bürger eine Verbesserung der Radverkehrssituation. Wir setzen uns daher für eine schnelle Umsetzung des Radweges ein.“
Ulrich Beul, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Eine durchgehende und sichere Radverbindung entlang der B224 ist ein wichtiges Infrastrukturprojekt für Werden, Heidhausen und Fischlaken. Seit vielen Jahren setze mich dafür ein, dass der Radweg kommt und sinnvoll in das Verkehrskonzept eingebunden wird. Die neue Verbindung wird das Radfahren attraktiver machen und vielen Menschen eine sichere Alternative bieten – sei es für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit. Bei der jetzt startenden Planung müssen natürlich auch die Bedürfnisse der übrigen Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden. Sie darf nicht zulasten derer gehen, die auf einen Parkplatz angewiesen sind. Mit einer klugen Umsetzung wird dieser Radweg zu einem echten Gewinn für alle.“
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