
Das Land NRW hilft schnell und unbürokratisch den betroffenen Menschen und den Unternehmen. Von den finanziellen Soforthilfen profitieren Privatpersonen und Unternehmen jedoch nicht die vom Unwetter hart getroffenen Sportvereine entlang der Ruhr.
Fabian Schrumpf MdL, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, erklärt dazu: „Auch unsere Sportvereine hat das Unwetter hart getroffen. Ihnen muss ebenfalls schnellstmöglich geholfen werden. Dafür setzen wir uns auf allen politischen Ebenen ein. Jedoch können die betroffenen Vereine nicht warten, denn gerade jetzt sind die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten durchzuführen. Von daher haben wir die Stadtverwaltung Essen gebeten, auch den betroffenen Sportvereinen möglichst umgehend eine unbürokratisch zu beantragende Soforthilfe in Höhe von 5.000 EUR aus städtischen Mitteln zu ermöglichen. Dies entspricht der Höhe, die auch ein betroffenes Unternehmen als Pauschale erhält.“
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Vorsitzende der Ratsfraktion der Grünen ergänzt:
„Wir begrüßen die vom Land NRW schnell initiierte „Hochwasser Soforthilfe“ für die Kommunen ausdrücklich. Aber wir wollen auch unsere vom Hochwasser schwer betroffenen Vereine in dieser schwierigen Situation nicht alleine lassen, in der viele Vereinsmitglieder und weitere Ehrenamtliche schon seit Tagen unermüdlich daran arbeiten, die Hochwasserschäden zu beseitigen. Deshalb wollen wir unsere Sportvereine längs der Ruhr und des Baldeneysees durch finanzielle Hilfen unterstützen, um ihnen möglichst schnell wieder ein Vereinsleben und das Sport treiben zu ermöglichen. Eine unbürokratisch zu beantragende Soforthilfe in Höhe von 5.000 Euro aus städtischen Mitteln wäre da ein erster, wichtiger Schritt zur Unterstützung der Sportvereine.“
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